Warum eigentlich Permareise?

Permareise ist der Name meiner eigenen Lebensreise.

Denn ich selbst sehe mein Leben als Permareise: Eine fortwährende Entdeckungsreise, in der ich immer tiefer in meine innere Vielfalt eintauche und daraus ein Leben forme, das mir wirklich entspricht: authentisch und selbstbestimmt.

Gleichzeitig ist die Permareise eine Einladung an dich:

Die Einladung, dein Leben als fortwährende Entdeckungsreise zu betrachten, in der du immer tiefer in eine innere Vielfalt eintauchst und daraus ein Leben formst, das dir wirklich entspricht: Authentisch und selbstbestimmt.

Doch warum dieser Name?

Von der Permakultur zur Permareise

Der Name Permareise kam mir vor fast drei Jahren zum ersten Mal in den Sinn. Damals hatte ich eine ganz andere Idee: Unter diesem Namen unsere Reise im selbst ausgebauten Bus und spannende Permakulturprojekte auf Instagram zu dokumentieren, als Teil unserer Suche nach einem naturnahen Lebensort. Doch schnell merkten wir, dass das gar nicht zu uns passte, und verwarfen die Idee wieder. Der Name aber blieb. Immer wieder tauchte er in meinem Bewusstsein auf, bis ich schließlich spürte: Permareise wird der Name meines Coachingangebots. Zunächst ergab das für meinen analytischen Verstand keinen Sinn. Das Wort war eine Mischung aus Permakultur und Reise, doch beides hatte auf den ersten Blick wenig mit meiner Arbeit als Coach zu tun. Dann aber machte es Klick: Auch Permakultur ist ein zusammengesetztes Wort aus permanent und Kultur. Permanent bedeutet stetig, fortwährend, dauerhaft. Genau das beschreibt sowohl meine eigene Lebensreise als auch meine Arbeit: Ich begleite Menschen auf ihrer Permareise – ihrer fortwährenden Reise (zurück) zu sich selbst.

Permareise – der Weg zur eigenen Essenz

Seit fünf Jahren befinde ich mich selbst aktiv auf meiner Permareise, seit drei Jahren begleite ich als systemische und psychologische Beraterin Menschen im Coaching und bilde mich kontinuierlich weiter. Permareise bedeutet für mich, nach und nach die Schichten meiner Persönlichkeit freizulegen, die mich ausmachen. Es bedeutet, alte Begrenzungen aufzulösen und den Mut zu finden, mich in meiner ganzen Vielfalt anzunehmen und auszudrücken. Permareise ist die ständige Reise zu mir selbst und die Einladung, andere auf ihrem eigenen Weg zu begleiten.

Nachhaltiges Coaching – eine echte Permareise

Je mehr Erfahrung ich im Coaching sowohl als Coach als auch als Klientin gesammelt habe, desto klarer wurde mir, wie essenziell Nachhaltigkeit im Prozess ist.
Einzelne Sitzungen können große Aha-Momente bringen, ja sogar zu großen Veränderungsschritten führen. Doch echte Selbstentfaltung entsteht erst durch die Verankerung kleiner, veränderter Handlungsmuster im Alltag.

Um alte Muster zu durchbrechen, reicht Erkenntnis allein nicht aus. Es braucht kontinuierliche Auseinandersetzung, Übung und die Bereitschaft, sich auch dem Unbequemen zu stellen. Genau an dieser Kontinuität scheitert es oft. Wie schaffen wir es, dass innere Arbeit nicht nur theoretisch sinnvoll klingt, sondern tatsächlich zu einer gelebten Praxis im Alltag wird?

Hierbei hat sich für mich die Arbeit mit inneren Anteilen als besonders kraftvoll erwiesen. Innere Anteilsarbeit begleitet mich schon lange und hat sich auch in meinen Coachingsitzungen als besonders effektives Tool erwiesen. Selbst punktuell eingesetzt, führt sie zu tiefgehenden Erkenntnissen. Ihr volles Potenzial entfaltet sie jedoch, wenn sie fester Bestandteil des Alltags wird.
Die innere Anteilsarbeit hilft dabei, unsere Gedanken, Emotionen und Reaktionen nicht nur besser zu verstehen, sondern auch gezielt mit ihnen zu arbeiten. Sie hilft uns, nicht nur zu verstehen, warum wir auf bestimmte Weise handeln, sondern auch, wie wir unsere Muster tatsächlich durch regelmäßige Reflexion, bewusste Interaktion mit unseren inneren Anteilen und vor allem durch neue, gelebte Erfahrungen verändern können.

Dieses Prinzip bildet die Basis meines Coaching-Ansatzes: Dich nicht nur mit wertvollen Einsichten auszustatten, sondern dir einen Weg aufzuzeigen, wie du diese Erkenntnisse nachhaltig in dein Leben integrieren kannst, sodass sie nicht mehr nur als Theorie existieren, sondern als selbstverständlich gelebte Realität.

Denn wahre Veränderung geschieht nicht durch eine einmalige Erkenntnis, sondern durch die bewusste Entscheidung, mit dir selbst in Verbindung zu bleiben und dein Leben aktiv zu gestalten.

Und jetzt zu dir: Wenn du deiner eigenen Lebensreise einen Namen geben könntest, wie würde er lauten?

Was würde dieser Name über deinen bisherigen Weg erzählen?

Welche Erfahrungen, Wendepunkte oder inneren Prozesse schwingen darin mit?

Welche Sehnsucht oder welches innere Thema zeigt sich in diesem Namen?
Geht es um Freiheit, Heilung, Verbundenheit, Mut, Klarheit…?

Wie fühlt sich dieser Name an, wenn du ihn aussprichst?

Spürst du Freude, Widerstand, Neugier? Welcher innere Kommentar geht mit diesem Gefühl einher? Ist er kritisch, sarkastisch, ermutigend?

Frag ihn doch mal ganz direkt:

Hallo liebe*r...

Was braucht du von mir?

Was möchtest du mich wissen lassen?

Was denkst du, würde passieren, wenn du dich gerade nicht zu Wort melden würdest?

Vielleicht hast du da gerade einen Teil von dir berührt, der sonst im Verborgenen wirkt.

Ein Teil von dir, der gesehen, gehört und verstanden werden will.

Je mehr du diesen inneren Stimmen mit liebevoller Neugier begegnest, desto klarer wird der Weg, den du wirklich gehen willst.

Möchtest du tiefer eintauchen?

Gerne zeige ich dir, wie du sie als weise Wegbegleiter*innen mitnehmen kannst, statt dich von ihnen lenken zu lassen.

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Meine Permareise in ein authentisches Leben